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Der Dialog

Im Austausch mit der Region

Gemeinsamer Austausch von Anfang an

Die Region und die Deutsche Bahn befinden sich seit Beginn des Projekts in einem intensiven, lösungsorientierten Austausch. Das Projektteam informiert sowohl persönlich, vor Ort als auch digital umfassend über seine Aktivitäten. Aktuell liegen erste Planungserkenntnisse vor. Diese sollen nun weiter vertieft werden. Gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern der Region wird der Dialog zu machbaren Trassenverläufen in den Grobkorridoren geführt. Die Anregungen und Hinweise aus der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung in den Landkreisen und Kommunen sind dabei ein wichtiger Anhaltspunkt: sie werden ernst genommen, inhaltlich geprüft und fließen in die Planungen ein – sofern sie realisierbar sind. Gegenwärtig befinden sich alle Abschnitte in einer frühen Projektphase. Trotzdem wird bereits jetzt regelmäßig über Projektinhalte und -fortschritt informiert. Denn ein kontinuierlicher Informationsfluss schafft Transparenz und Vertrauen.

Zahlreiche Gespräche

Allein in den letzten Jahren wurden über 100 direkte Gespräche geführt. Daran beteiligt waren beispielsweise Fachbehörden, kommunale Vertreter oder Landräte. Aber auch Umweltverbände und Planungsbüros zählten zu den Gesprächspartnern.

Ein Beispiel: Im Rahmen der „Gläsernen Werkstatt zur Bewertung eines dritten Gleises zwischen Lüneburg und Uelzen“ wurde, in Abstimmung mit Akteuren aus der Region, durch Fachleute untersucht, ob ein dreigleisiger Ausbau der Bestandsstrecke zwischen Hamburg und Hannover den Projektansprüchen gerecht wird. Die Ergebnisse wurden mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Region eingehend diskutiert, was zu konstruktiven Vorschlägen und neuen Lösungsmöglichkeiten geführt hat. Der gesamte Prozess ist dokumentiert und auf der Internetseite des Projekts öffentlich zugänglich.

Weiteres Vorgehen

Derzeit sucht die Deutsche Bahn innerhalb der Grobkorridore mögliche Trassenverläufe. Im Projektabschnitt Rotenburg–Verden und Verden–Nienburg–Wunstorf sind bereits weitere Meilensteine erreicht. Verglichen mit dem Rest des Projekts sind die Planungen in diesen Abschnitten am weitesten fortgeschritten. Dort konnten sich die Kommunen im Rahmen der Parlamentarischen Befassung einbringen und Maßnahmen erwirken, die noch über das hinausgehen, was gesetzlich vorgesehen ist. Denn der Deutsche Bundestag hat sich im Juni 2021 mit dem Abschnitt Rotenburg-Verden befasst und zusätzliche Mittel bewilligt (Beschlussempfehlung und Bericht (PDF)). Damit können zum Beispiel städtebauliche Maßnahmen umgesetzt werden.

Auch in den anderen Projektabschnitten möchte die Deutsche Bahn gemeinsam mit den Kommunen, Landkreisen und Menschen vor Ort eine zukunftsfähige Lösung erarbeiten. Die Bahn und auch ihre Infrastruktur leben von einer gemeinschaftlichen Basis. Deshalb muss es das Ziel sein, im Austausch mit den Menschen, die Mobilität von morgen zu gestalten. Für klimaschonende Mobilität im Norden und eine wirklich starke Schiene!

 

Häufig gestellte Fragen

Lebende FAQ – Stellen Sie Fragen ein. Häufig gestellte Fragen und Antworten zu den entsprechenden Themen werden wir hier veröffentlichen.

Welchen Einfluss haben Bürgerinnen und Bürger auf die Planungen?
In der derzeitigen Planungsphase - der Vorplanung - informiert das Projekt sowohl persönlich, vor Ort als auch digital umfassend über seine Aktivitäten. Aktuell haben wir erste Planungserkenntnisse vorliegen. Diese möchten wir gerne weiter vertiefen. Wir gehen nun gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern der Region in den Dialog zu machbaren Trassenverläufen in den Grobkorridoren. Dabei nehmen wir Hinweise und Informationen aus der Region gerne entgegen und prüfen diese. Was davon realisierbar ist, fließt in die Planungen mit ein.
Wo finde ich weitere Informationen?

Weitere Informationen zum Gesamtprojekt und den aktuellen Planungsständen finden Sie jederzeit auf unserer Projektwebsite hamburg-bremen-hannover.de

Melden Sie sich auch gerne für unseren Benachrichtigungsservice an, um immer auf dem aktuellen Stand zu sein. Bei speziellen oder persönlichen Anfragen können uns auch jederzeit über das Kontaktformular, bzw. unsere Projekltmailadresse bahnprojekt-hhbh@deutschebahn.com erreichen.

Welche Dialogangebote gibt es für Bürgerinitiativen und Umweltverbände?

Planung und Dialog sind beim Bahnprojekt Hamburg/Bremen–Hannover untrennbar miteinander verknüpft. Daher informiert die Bahn seit Beginn ihrer Planungen im Jahr 2016 auf verschiedenen Kanälen regelmäßig über den Projektfortschritt und die Projektinhalte: sowohl persönlich, vor Ort als auch digital. Hierzu gehören u.a. verschiedene Informations- und Dialogformate, die Projektwebsite, verschiedene Publikationen und vieles mehr.

Die DB überprüft kontinuierlich die Wirksamkeit und Reichweite der verschiedenen Formate zur frühen Öffentlichkeitsbeteiligung und hat in den vergangenen Jahren umfangreiche Erfahrungen gesammelt. In enger Abstimmung mit involvierten Kommunen und Landkreisen werden individuell auf den jeweiligen Planungsfortschritt zugeschnittene Formate zur Information und Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger abgestimmt.

Für bilaterale Gespräche, auch mit Bürgerinitiativen, steht die Bahn gern zur Verfügung.

Mit welchen Institutionen werden diese Gespräche vor Ort geführt?

Allein in den letzten Jahren wurden über 100 direkte Gespräche geführt. Daran beteiligt waren beispielsweise Fachbehörden, kommunale Vertreterinnen und Vertreter und Landräte. Aber auch Umweltverbände und Planungsbüros zählten zu den Gesprächspartnern. Gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern der Region wird der Dialog zu machbaren Trassenverläufen in den Grobkorridoren geführt. Die Anregungen und Hinweise aus der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung in den Landkreisen und Kommunen sind dabei ein wichtiger Anhaltspunkt: sie werden ernst genommen, inhaltlich geprüft und fließen in die Planungen ein – sofern sie realisierbar sind.

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